Innovation in "Arbeit und Geschäftsmodelle der Zukunft"
Selbstfahrende Züge, Roboter statt Krankenpfleger: Etwa 5 Millionen Jobs. So viele sollen in den 15 wichtigsten Industrie- und Schwellenländern bis Ende 2020 verloren gehen, wenn man einer Studie, welche am WEF in Davos präsentiert wurde, Glauben schenken will. Auch andere Untersuchungen prophezeien, dass durch die „vierte industrielle Revolution" mehr Jobs verloren gehen, als dass neue Arbeitsplätze entstehen. Doch es gibt einige, die vermutlich nie ein Roboter übernehmen wird und viele Experten sehen die Zukunft weit rosiger: Sie prognostizieren einen Zuwachs an interessanteren und qualifizierteren Arbeitsplätzen.
Immer mehr setzt sich die Einsicht durch, dass es kaum möglich sein wird, den Menschen als denkendes, kreatives Individuum zu ersetzen. Gerade flexibles Reagieren auf Kundenwünsche und Trends bedarf nach wie vor der Innovationskraft des Menschen. Zudem stellen sich weitere Fragen, z.B. der gesellschaftlichen Akzeptanz: Möchten Sie Ihre Diagnose statt von einem Arzt, von einer Maschine bekommen? Und: Wer haftet, wenn eine Maschine eine Fehlentscheidung getroffen hat? Vermutlich liegt die Lösung des Problems – wie meistens – in der Mitte: der Kooperation von Mensch und Maschine. Spannende Ansätze dazu vermitteln Ihnen unsere Referenten.
Eckdaten
Termin: | Mittwoch, 08.11.2017 |
Durchführungsort: | HSR Hochschule für Technik Rapperswil, Raum 3.010 |
Zeit: | 18:15 - 20:15 Uhr |
Teilnahmegebühr: | Die Teilnahme ist kostenlos |
Veranstalter: | HSR/ZRMOL/Kt. Glarus/Kt. Schwyz |
|
|
Weitere Informationen
Einladung / Flyer: | |
Referate |
|